Über mich

Hi, ich bin Sophie!

Ich bin psychologische Beraterin und NeuroEmbodied Soul Centering® (NESC) Coach.

Und ich bin mir sicher – DAS ist es, was ich tun will: 

Menschen dabei begleiten, den Weg zu sich zurück zu finden und aus ihrer inneren Mitte heraus aufzublühen!

Aber das war nicht immer so:

Jahrelang war ich auf der Suche, habe mich gefragt, wo ich hingehöre, wo mein Platz ist, wie ich einen Unterschied machen kann. War unzufrieden und rastlos, aber wusste einfach nicht, was ich ändern sollte.

Wo immer ich gelandet bin, habe ich mich angepasst, alles gegeben und versucht, mich darüber zu definieren (“wenn ich schon nichts bin muss ich umso mehr leisten, sonst bin ich ja vollkommen wertlos!”) – aber trotz immer hervorragendem Feedback habe ich mich fehl am Platz gefühlt und war von Selbstzweifeln und Ängsten zerfressen.

Ich war von mir selbst abgeschnitten, hatte keine Ahnung, wer ich eigentlich war.

Orientierung habe ich im Außen gesucht: Ich bin mit den Menschen um mich herum regelrecht verschmolzen. Ich war ein soziales Chamäleon – je nach Umfeld wechselte ich die Version. Was davon wirklich ich war, wusste ich nicht. Meine Bedürfnisse habe ich immer hintenan gestellt. Bloß keine Belastung sein! Bloß nicht zu viel Raum einnehmen! Bloß nicht die Harmonie gefährden!

Proaktiv Ziele angehen? Wie denn – ich hatte ja keine. Das Leben ist mir mehr passiert, als dass ich es gelebt habe. Wo immer ich gelandet bin, habe ich mich angepasst und trotzdem fehl am Platz gefühlt. Ich war Nebendarstellerin im eigenen Leben: Habe funktioniert, Dinge vertreten, hinter denen ich gar nicht stand, Begeisterung gezeigt über Dinge, die mir egal waren, für andere existiert und mich selbst dabei klein gehalten. Verzweifelt habe ich immer weiter nach “meinem Ding” gesucht. Aber nichts davon wollte ich auf Dauer – und hatte weiterhin keine Ahnung, wie ich mein Leben stattdessen gestalten soll. Das war gelinde gesagt frustrierend.

Also habe ich so oft es ging versucht, mich von meinem obsessiven Grübeln ohne Ergebnis und meiner inneren Leere abzulenken: Netflix, Party, Schlafen, Essen. Hat leider nur so mittelgut geklappt.

Das ging so lange, bis nichts mehr ging: Endstation Depression.

Leider musste es erst so weit kommen, dass ich mich traute mich an erste Stelle setzen und Verantwortung für mich und mein Leben zu übernehmen….

Aber besser spät als nie – und ich machte mich auf den Weg, mich selbst wirklich kennenzulernen: Therapie, Coachings, Workshops, Bücher, Podcasts, Persönlichkeitstests, Workbooks, Journalingfragen und intensive Recherche in die verschiedensten Richtungen bescherten mir mir zwar einige Aha-Momente und meine Lebensqualität stieg wieder an – aber die nachhaltige Veränderung, die ich mir so sehr wünschte, blieb aus.

Doch dann hat mich meine Suche zu den Themen Nervensystem und Embodiment geführt – und plötzlich hat alles Sinn gemacht. Ich erkannte, wieso ich die Probleme hatte, die ich hatte – aber auch wieso ich sie bisher trotz all meiner Bemühungen nicht loswerden konnte:

Als Kind ist es für uns das Wichtigste, die Verbindungsbeziehung zu unseren Bezugspersonen aufrechtzuerhalten, denn ohne sie könnten wir nicht überleben. Wir schützen diese also instinktiv. Wer nur bei guten Noten Anerkennung bekommt, lernt, dass Liebe mit Leistung verdient werden muss. Wenn man ständig dafür gelobt wird, immer brav zu sein und nichts einzufordern, lernt, dass man nur angenommen wird, wenn man die eigenen Bedürfnisse außer Acht lässt.

Mein Nervensystem hatte im Lauf meines Lebens also gelernt, dass es GEFÄHRLICH ist, mich selbst zu priorisieren, und dass ich nur sicher war, wenn die Menschen um mich herum mir wohlgesonnen waren. Daraus hatte es Strategien – Denk- und Verhaltensweisen – abgeleitet, und sie automatisiert. Sie waren damit verkörpert, liefen ganz automatisch und ohne mein Zutun ab, und rein mit dem Kopf konnte ich sie nicht einfach wieder auflösen.

Um also wirklich nachhaltige Veränderung zu bemerken, musste ich auch meinen Körper mit einbeziehen – den ich bisher vollkommen außer Acht gelassen hatte, da ich ja keinen Zugang zu ihm hatte. Aber genau da musste ich ansetzen – und das war der Schlüssel.

Heute weiß ich wer ich bin und was ich will. 

Ich bin viel ausgeglichener und ruhe in mir. Ich höre meine innere Stimme laut und deutlich und vertraue ihr, statt mich an anderen zu orientieren. Ich nehme meine Bedürfnisse deutlich wahr und handle meistens nach ihnen – und wenn nicht, ist es eine bewusste Entscheidung, kein angstgetriebener Automatismus. Ich sage meine Meinung und traue mich, Raum einzunehmen. Mein Selbstvertrauen ist mittlerweile viel lauter als Angst und Selbstzweifel, und ich arbeite proaktiv auf meine Ziele hin, statt nur auf das zu reagieren, was das Leben mir hinwirft. 

Und ich weiß, was meine Aufgabe ist:

Ich bin hier, um Menschen dabei zu begleiten, den Weg zu sich zurück zu finden und aus ihrer inneren Mitte heraus aufzublühen.

Willst du auch endlich herausfinden, wer DU wirklich bist und was du brauchst, um glücklich zu sein?

Wofür ich stehe

Ich wünsche mir, dass Menschen sich nicht mehr dafür schämen, wer sie wirklich sind, Masken aufsetzen, von der sie denken, dass andere sie sehen wollen, entgegen ihrer Werte leben und dabei krank werden.

Dass sie sich stattdessen selbst wieder spüren, sich trauen, ihre Gefühle zu fühlen und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen und nach ihnen zu handeln.

Ich wünsche mir, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich ein Leben gestalten, das wirklich IHNEN entspricht und von dem sie sich nicht ständig ablenken oder im Urlaub erholen müssen. 

Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen wissen, was ihnen gut tut und was ihnen Freude macht, und dass. sie dafür ganz bewusst Raum und Zeit frei machen, statt das Glücklichsein immer nur auf später zu verschieben.

Ich wünsche mir, dass jeder versteht, dass Körper und Geist nicht getrennt voneinander betrachtet werden können.

Dass jedem bewusst wird, wie Erfahrungen sich in hinderlichen Denkmustern und Verhaltensweisen niederschlagen, und immer mehr Menschen ihren Körper mit einbeziehen und genau das aufzuarbeiten – und es dann auch nicht mehr an die nächste Generation weitergeben.

Und dass die Welt so Schritt für Schritt ein besserer Ort wird – denn glückliche Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind, verbreiten keinen Hass.

Ausbildungen

  • NeuroEmbodied Soul Centering® (NESC) Coach (Britta Kimpel)
  • Psychologische Beraterin / Personal Coach (BTB)
  • Lehrgang Burnout-Prävention (BTB)

Weiterbildungen

  • The Vagus Nerve Program (Nervous System School)
  • Grundlagen gewaltfreier Kommunikation (k-training)

Mehr über meine Arbeit

Endlich ankommen in einem Leben, das du nicht mehr ständig in Frage stellst

Fühl dich sicher in dir selbst, egal was im Außen passiert

Warum du Körper und Nervensystem in deinen Prozess einbeziehen solltest

Kontakt

 

sophie@flourishfromwithin.de